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Vorbeugende Instandhaltung bei der Warsteiner Brauerei

Vorbeugende Instandhaltung ist bei der Warsteiner Brauerei schon lange gut geübte Praxis. Und trotzdem gibt es unvorhergesehene Einsätze der Instandhalter. Was dann sicher ist: der aktuellste Softwarestand für jede SPS ist zentral abgelegt. Hier geht keine Zeit mit dem Suchen verloren.

Warsteiner Automatisierung im Werk

Dipl.-Ing. Thomas Wenthaus vom Familienunternehmen Warsteiner betreut als Betriebsingenieur im Bereich Leittechnik bestehende Prozessanlagen. Er optimiert und entwickelt gemeinsam mit den Fachabteilungen neue Prozesse bei Anlagenerweiterungen und koordiniert die Wartung sowie das Wiederanfahren von Maschinen oder Anlagenabschnitten.

Während früher jeder Instandhalter seine eigenen Backups für die verschiedenen Betriebsabschnitte erstellte, nutzen sie heute die Versionierungslösung von AUVESY-MDT. Ausgehend von einem Fertigungsbereich wurde das Versions- und Datenmanagement bis zur Abfüllung ausgeweitet. Wenthaus betont die Unverzichtbarkeit dieser Lösung: „Heute ist sie nicht mehr wegzudenken. Das Ergebnis der zentralen Datenhaltung ist eine lückenlose Änderungshistorie, die das standortübergreifende Arbeiten von rund 60 Anwendern abbildet." Das Ziel ist die zentrale Verwaltung aller SPS-Programme in Warstein.

Fehlerlokalisierung leicht gemacht

Die AUVESY-MDT Lösung ermöglicht eine schnelle Fehlerlokalisierung. Dipl.-Ing. Wenthaus betont die Vorteile: „Wir haben unsere Maschinen stark vernetzt. Steht eine Maschine, stockt unter Umständen die ganze Abfüllung. Dank AUVESY-MDT sind wir in der Lage, Fehler viel schneller zu lokalisieren und die Anlage wieder zum Laufen zu bringen.“ 

Über die Änderungshistorie der Software ist jederzeit nachvollziehbar, wer, wann, was, wo und warum geändert hat. Im AdminClient sind individuelle Konfigurationen von Backup-Jobs und Robotern möglich. Dipl.-Ing. Wenthaus betont die Sensibilität bei fehlerhaften Datensätzen, die wochenlange Abstimmungsarbeit zunichte machen können. Auch für die Feinjustierung der Verpackungsmaschinen ist die AUVESY-MDT-Lösung entscheidend. Das zentrale Leitsystem steuert die gesamte Produktion, die in der Abfüllung besonders anspruchsvoll ist, weil es hier vergleichsweise viele Einzelmaschinen gibt, die aber miteinander vernetzt sind. Statistische Auswertungen helfen den Instandhaltern, Schwachstellen zu erkennen und Störungsursachen zu beheben.

Dank der Lösung von AUVESY-MDT sind wir in der Lage, Fehler viel schneller zu lokalisieren und die Anlage wieder zum Laufen zu bringen. Das Schöne bei der Software ist, dass man weiß, welche Datensätze wann gesichert wurden und wer was wo und warum geändert hat.

Dipl. Ing. Thomas Wenthaus arbeitet bei Warsteiner in der Abteilung Betriebsengineering
Warsteiner Optimierung von Abläufen durch Vernetzung von Projekten und Anlagenteilen

Schneller Re-Start

In der Prozesstechnik sichert Thomas Wenthaus alle Steuerungen mit der AUVESY-MDT Lösung für einen schnellen Re-Start. Bei Fehlern oder Ausfällen von Baugruppen werden diese 1:1 getauscht, der entsprechende Softwarestand vom Server gezogen, aufgespielt und die Station oder Anlage läuft sofort wieder. Das erfordert eine gewisse Disziplin bei Änderungen und Anpassungen einer SPS: „Einige Kollegen mussten sich erst daran gewöhnen. Aber als sie gemerkt haben, dass es total klasse ist, zentral und damit auf einheitliche Projektdaten zugreifen zu können, war die Software akzeptiert.“

Die Server-Client-Architektur der AUVESY-MDT-Lösung ermöglicht es, sich mit jedem Programmiergerät zu verbinden und über den zentralen Server auf die benötigte Datei oder Softwareversion zuzugreifen. Die Arbeit mit der Software ist sehr einfach und übersichtlich - nicht zuletzt, weil Projekte nicht einfach gelöscht werden können. Auch bei Problemen bietet die AUVESY-Support-Hotline schnelle Hilfe, obwohl das System insgesamt sehr stabil läuft. Die Elektriker und Automatisierer nutzen das System auch zur Versionierung von Excel-Dokumenten, was eine schnelle Fehlerbehebung auch mitten in der Nacht ermöglicht.

Zuverlässige SPS-Backups und differenzierte Zugriffsrechte

Je nach Prozessrelevanz werden Backups der SPS erstellt, durchschnittlich 40 pro Tag und 300-400 pro Woche. Der "UserClient" dient der Versionsverwaltung und Projekterstellung. Wenthaus nutzt diese Oberfläche täglich und den "ReportClient" zur detaillierten Fehlersuche. Als Administrator für den Bereich Prozessleittechnik nutzt er den "AdminClient" für automatische Backups und für die Konfiguration der Benutzerverwaltung. Die AUVESY-MDT Lösung gewährt differenzierte Zugriffsrechte nach Anlagenabschnitten und Hierarchien.

Die Zusammenarbeit mit Fremdfirmen, z.B. bei Anlagenerweiterungen, läuft dank "Lieferanten-Check-Out" reibungslos. Langfristige Konsequenz des Softwareeinsatzes  ist die bewusste Vernetzung von Steuerungen in neuen Projekten für einen stets aktuellen Wissensstand. Die Vernetzung ermöglicht effizientes Arbeiten, Ressourcenschonung und Zeitersparnis für das Betriebsengineering.

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